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Kein Täter werden für Schleswig-Holstein

Unsere Leitgedanken

Im Vordergrund steht der Opferschutz – aus Fantasien sollen keine Taten werden

Im Vordergrund der therapeutischen Arbeit steht der Opferschutz: Aus Fantasien sollen keine Taten werden, so dass sexuelle Übergriffe auf Kinder verhindert werden. Die Ambulanz des ZIP bietet allen Personen, die an sexuelle Handlungen mit Kindern denken, Gespräche und Unterstützung an. Dabei werden für die Diagnostik und Behandlung standardisierte Techniken und Methoden eingesetzt, die sich im bundesweiten Präventionsnetzwerk „Kein Täter werden“ bewährt haben.

„In der Therapie sollen die Betroffenen lernen, ihre pädophile Neigung als einen wichtigen Teil von sich selbst zu akzeptieren. Denn solch eine Veranlagung ist nicht selbstgewählt, sondern naturgegeben und nicht mit einer einfachen Willensentscheidung zu verändern. Mit therapeutischer Unterstützung ist es jedoch möglich, pädophile Impulse zu kontrollieren. Wir wollen besonders diejenigen ermuntern, sich an uns zu wenden, die mit pädophilen Fantasien kämpfen und von sich aus das Bestreben haben, sexuelle Übergriffe auf Kinder zu verhindern.“

Prof. Dr. C. Huchzermeier

Direktor der Abteilung für Forensische Psychiatrie & Psychotherapie im ISFP